Vor der Untersuchung wird immer ein kurzes Gespräch mit unserer MRT-Fachkraft stattfinden. Dabei können Sie kurz Ihre Beschwerden darstellen und es wird geprüft, ob mögliche Einwände gegen die Durchführung einer MRT vorliegen. Außerdem wird Ihnen der Ablauf der Untersuchung kurz dargestellt.
Wegen des starken Magnetfelds sollten sie möglichst keine Gegenstände insbesondere keine metallenen in den Untersuchungsraum mitnehmen, wie z.B.:
- Schmuck, Uhren, Haarspangen, Piercings
- Kleidung mit Knöpfen, Schnallen oder Reißverschlüssen aus Metall
- Hörgeräte, Brille, herausnehmbare Zahnspangen und nicht fixierter Zahnersatz
- Kugelschreiber, Schlüssel, Portemonnaie, Münzen
In einem Fragebogen, den Sie vor der Untersuchung ausfüllen, wird nach möglichen Metallteilen und Implantaten in Ihrem Körper gefragt wie z.B.
- Gelenkprothesen
- Schrauben, Platten, Drähte in den Knochen
- Chirurgische Klammern (Clips)
- Gefäßstützen (Stents)
- Spirale zur Schwangerschaftsverhütung
- Künstliche Herzklappen
- Tätowierungen mit metallhaltigen Farben
- Metallsplitter
Es ist wichtig, hier möglichst genaue Angaben zu machen. In den meisten Fällen jedoch kann eine MRT-Untersuchung, auch wenn Sie Metallteile im Körper haben sollten, unproblematisch durchgeführt werden.
Bei Patienten/ Patientinnen mit Herzschrittmacher, Defibrillator, Cochleaimplantat oder Insulinpumpe jedoch kann eine Kernspintomographie, aufgrund der Möglichkeit einer Schädigung dieser Geräte, bei uns nicht durchgeführt werden.